World Markdown: Da hatte ich doch im gestrigen Trommelwirbel den freien WYSIWYG-Markdown-Editor Milkdown als Alternative zum kommerziellen Typora vorgestellt und prompt läuft mir heute eine weitere Alternative über den Weg: Bangle.io ist mehr als ein Markdown-Editor, es ist eine freie (APGL 3.0, Quellcode auf GitHub) Note-Taking-App (und damit auch eine Alternative zu Zettlr, Obsidian oder Logseq), die zwar online funktioniert (wichtig für Chromebook-Nutzer), aber die Markdown-Dateien lokal auf den Rechnern der Nutzer speichert. Ich glaube, auch Bangle.io ist definitiv einen Test wert. 📓 (#)
Chromebook Notes: Wie man einen Screenshot auf einem Chromebook anfertigt, denn manche – auch vielgenutzte – Funktionen sind häufig gut versteckt. 💻 (#)
Multimedia-Geschichte(n) (weil heute Weihnachten ist): »Rudolph the Red-Nosed Reindeer« (deutsch: Rudolph mit der roten Nase) ist ein legendärer Stop-Motion-Animationsfilm, der in den USA jedes Jahr im Fernsehen läuft. Das Smithsonian Magazine hat die Geschichte(n) dahinter: The Magical Animation of »Rudolph the Red-Nosed Reindeer« und den kompletten Film gibt es (natürlich) auf YouTube. ⛄️ (#)
Merry Christmas mit Mu: Von Mu, der anfängerfreundlichen Python-IDE ist pünktlich zu den Feiertagen die Version 1.1.0 in der Beta 7 erschienen und macht neugierig auf die finale Version Mu 1.10. Aus diesem Anlaß erinnere ich noch einmal an die Playlist Ninja Jumper mit Pygame Zero und Mu und an die Projektseite Pygame (Zero) in Mu mit seinen vielen Links zu freien Assets. 🐍 (#)
Das Bannerbild des Tages heißt »Dominante Kurve« (Courbe dominante) und ist von Wassily Kandinsky, der im Dezember »Künstler des Monats« im Schockwellenreiter ist. Und aus diesem Anlaß möchte ich auf den Aufsatz »Rethinking Kandinsky« hinweisen. (#)
War sonst noch was? Ach ja, da hat jemand einen (funktionierenden) LISP-Interpreter auf 436 Byte zusammengesschrumpft und hält damit den Weltrekord vor einem FORTH- (491 Byte) und einem BASIC-Dialekt (510 Byte). Ich weiß nicht, ob Ihr das wirklich wissen wolltet, aber ich wollte Euch dies nicht vorenthalten. 🕯 (#)
1 (Email-) Kommentar
Hiermit möchte ich mich bei Dir für die ganzen World Markdown, Datensilos und Trommelwirbel Artikel bedanken. Dadurch habe ich mich in den letzten Jahren fast gänzlich aus den kommerziellen Netz herausgezogen und wieder meine digitale Selbstbestimmung zurückerobert.
Mein Status bisher:
- Im Texteditor schreibe ich die Markdown und YAML Dateien.
- Diese werden mit Pandoc und zwei Bash Scripten in HTML und XML umgewandelt. Meine Templates[1][2].
- Ein weiteres Script reinigt die Dateien von den Sources (Außer die .md Dateien).
- Danach wird alles per shell terminal[3] auf meinem Hoster geschubst.
Durch Dich habe ich gelernt, als gelernter Software Entwickler, mehr auf die Basics zu achten. Weniger ist mehr und offene Technologien sind besser für das gesamte Web. Ich verwende z.B. RSS nur als Changelog Notification, wenn einer meiner Artikel geändert wurde. Keine Inhalte aus der Seite. Einfach nur die Meldung. Das scheint ganz gut bei meinen lesenden Personen anzukommen. Da alles automatisiert gerendert wird, kann ich für jeden einzelnen Artikel, bzw. Kategorie einen einzelnen RSS Feed erstellen. So kann sich jede Person die Rosinen herauspicken, die sie am liebsten mag.
Warum erzähle ich Dir das alles?
Weil mich dein Schlaganfall zum nachdenken angeregt hat. Wir sind alle endliche Lebewesen und dein Ereignis hat mir das wieder vor Augen geführt. In den letzten Jahren hat sich der Schockwellenreiter zu einer täglichen Anlaufstelle im digitalen Universum entwickelt, den ich als viel zu selbstverständlich betrachtet hatte. Ich habe hier schon öfter kommentiert, aber noch nie wirklich gesagt wie positiv deine Arbeit meine eigene "Digitalforschung" beeinflusst hat. Dafür bedanke ich mich.
Lass Dich bitte nicht von deinem medizinischen Intermezzo aus der Bahn werfen. Ich wünsche Dir einen guten Start in das neue Jahr 2022.
[1] https://github.com/leosumi/pandoc-rss-template
[2] Ein angepasstes Pandoc default Template.
[3] https://neocities.org/cli
– Robert T. (Kommentieren) (#)
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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