Ein Pelican für den Schockwellenreiter?

Wie ich vor etwa einer Woche ankündigte, denke ich intensiv darüber nach, mit welchem Static Site Generator ich dieses Blog Kritzelheft in Zukunft antreiben werde, da mein bewährtes RubyFrontier mittlerweile nach zehn Jahren nicht mehr unbedingt state of the art ist und ich außerdem Lust auf Neues habe.

Und ich kann auch keinen Hehl daraus machen, daß mein derzeitiger, aber nicht einziger Favorit Pelican ist, weil dieser Static Site Generator zum einen blogfest ist (das heißt, er schreibt per Default auch RSS-Feeds heraus, was ich RubyFrontier erst mühsam beibringen mußte), und er ist in Python geschrieben – die Sprache, von der ich zumindest glaube, daß ich sie einigermaßen beherrsche. 🤓

Und zu Pelican ist mir gerade passend eine fünfteilige, sehr ausführliche Tutorialreihe von Jack De Winter (ab in meinen Feedreader mit ihm) untergekommen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:

• Part 1: Choosing a Static (Web) Site Generator ~ 7 Minuten Lesezeit
• Part 2: Setting Up the Pelican Static Site Generator ~ 12 Minuten Lesezeit
• Part 3: Posting My First Article ~ 13 Minuten Lesezeit
• Part 4: Getting Ready For Publishing - Themes and Minutiae ~ 16 Minuten Lesezeit
• Part 5: Publishing To GitHub Pages ~ 13 Minuten Lesezeit

Dieses Tutorial ist das umfangreichste und profundeste Tutorial, das mir bisher zu Pelican untergekommen ist. Ich werde es mir daher mit Vergnügen reinziehen. Daneben möchte ich aber auch die folgenden YouTube-Tutorials nicht unerwähnt lassen:

• Da gibt es zum einen die zweiteilige Playlist »Pelican static site generator quickstart tutorial« von Naren Arya mit einer Gesamtspieldauer von 22 Minuten.
• Und Takis Issaris hat das Tutorial »Using the Pelican static site generator« (6:30 Minuten) hochgeladen.

War sonst noch was? Ach ja, man kann sich seinen Static Site Generator auch selber schreiben. Das sollte jeder mindestens einmal gemacht haben und das Video »Building a Simple Static Site Generator in Python« zeigt Euch, wie das geht. Und Pelican ist nicht die einzige Option, da ist zum Beispiel auch noch R Markdown mit RStudio, das unter anderem in diesem viertelstündigen Video von Hart und Trocken vorgestellt wird. Doch über R Markdown mit RStudio wird es sicher noch einen eigenen, separaten Beitrag geben. Dazu ist das Thema zu spannend.

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