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Na bitte, geht doch: RStudio auf (m)einem Chromebook

Es hat ein paar Tage gedauert, aber letztendlich ist es mir gelungen, RStudio mit R auf meinem Chromebook zur Mitarbeit zu bewegen. Wenn ich ehrlich bin, ist es nicht mir gelungen, sondern ich habe es den hartnäckigen Nachfragen meines Lesers Robert Sch. zu verdanken, daß das Teil im Endeffekt mit mir und meinem Chromebook spielt. Doch der Reihe nach:

Zuerst habe ich – wie Robert Sch. in meinen Kommentaren empfohlen hatte – mit

sudo apt install r-base

R auf meinem Chromebook installiert, da es entgegen meiner ursprünglichen Vermutung doch noch nicht auf meinem Glitzerbuch vorhanden war, sondern dieses nur wußte, was in welchem Repositorium zu finden ist. Dann habe ich – wieder den Empfehlungen von Robert folgend – RStudio nicht über den Browser, sondern über die Kommandozeile installiert:

sudo dpkg -i rstudio-2022.07.0-548-amd64.deb
sudo apt -f install

Leider reichte dies nicht aus. Beim Versuch, nun RStudio zu starten, bekam ich folgende Fehlermeldung:

rstudio: error while loading shared libraries: libsmime3.so: cannot open shared object file: no such file or directory

Hier kam dann wieder Robert zum Einsatz. Er fand diese Webseite mit der Lösung. Also habe ich mit

sudo apt install libnss3

auch noch die fehlende libsmime3.so nachinstalliert und voila, wie obiger Screenshot beweist, startete nun auch RStudio ohne weiteres Gemecker auf dem Chromebook.

Nachdem ich mit einer weiteren Installationsorgie (dieses mal aber schon direkt aus RStudio heraus), ggplot2 installiert hatte, wußte ich nicht nur, daß RStudio funktioniert, sondern konnte auch gleich meinen ersten Plot produzieren.

Ich bin darüber sehr happy und möchte mich auch hier noch einmal über die Hilfe von Robert bedanken. Jetzt kann ich bei sonnigem Wetter auf der Terrasse sitzend mit meinem Chromebook nicht nur in Python (via Thonny) programmieren oder Spiele mit Ren’Py erstellen, sondern auch nach Herzenslust RStudio ausreizen. Schaun wir mal, was daraus wird. Still digging!


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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