Das Projekt »Pimp my Chromebook« schreitet immer weiter voran. Dieses Mal war es wieder Robert Sch., der mir geholfen hat, auch TigerJython auf meinem Chromebook zum Laufen zu bekommen:
Im Prinzip hatte ich schon vor alles richtig gemacht, das Programmpaket mit
wget https://www.tjgroup.ch/download/TigerJython.tar.gz
tar -xf TigerJython.tar.gz
heruntergeladen und entpackt. Lediglich der letzte, winzige Schritt fehlte mir noch. Nach dem Wechsel in das Verzeichnis TigerJython
kann nämlich das Programm nicht einfach mit
tigerjython
aufgerufen, sondern es muß mit dem Kommando
./tigerjython
gestartet werden. Das Voranstellen der Pfadangabe ./
hatte ich einfach nicht mehr auf dem Schirm, obwohl es bei Ren’Py auch schon notwendig war.
Zu meiner Entschuldigung kann ich nur sagen, daß ich an meinem letzten (und bisher einzigen) UNIX-Kurs Anfang der 1990er Jahre teilgenommen hatte und daß er nicht Linux, sondern System V behandelte. Ich bin also deutlich aus der Übung und kann mich wieder nur bei Robert Sch. bedanken, daß er mir auf die Sprünge geholfen hat.
Auch wenn noch ein paar Projekte mehr realisiert werden könnten (zum Beispiel Twine oder GitHub Desktop), bin ich mit meinem Chromebook weitergekommen, als ich je zu träumen gewagt hätte. Ich kann mit Thonny in Python, Pygame Zero und Py5 programmieren, mit R und RStudio seltsame Dinge anstellen (hier weiß ich selber noch nicht, wohin die Reise gehen wird) und ich kann mich mit Ren’Py in der Programmierung interaktiver Geschichten versuchen. Und das alles auch offline und ohne meine Seele an Google verkaufen zu müssen. Herz, was willst Du mehr?
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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