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RubyFrontier und die jungen Pferde: Es lief nicht ganz so problemlos, wie ich zuerst gedacht hatte, aber dann lief es doch. Ein Update zu Mavericks (MacOS X 10.9.) ist für RubyFrontier, der Template-Engine für statische Seiten, die auch dieses Blog antreibt, nicht ganz ohne Tücken. Was es in meinem Fall zu beachten gab, habe ich in einer Worknote niedergeschrieben: RubyFrontier und die jungen Pferde. Und so läuft wieder alles und ich bin ein wenig zukunftsfähiger geworden. (Kommentieren) (#)


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JavaScript, das nächste, große Ding: Auch Dave Winer hält JavaScript für das nächste, große Ding: Local Storage made desktop JS.

Where do I think this will go? Well, there’s no question you could write a full RSS aggregator to run on the desktop in the browser, even on a tablet or a phone. Decentralization is now much much easier than it ever has been, and it’s coming at a good time, with all the michegas from the NSA.

Mein Reden! Ein freies und demokratisches Netz muß ein dezentrales Netz sein. [Scripting News] (Kommentieren) (#)

1 (Email-) Kommentar


JavaScript, das nächste, große Ding

Ich glaub nicht, dass das das nächste große Ding wird. Eher die nächste große Monokultur.
Und das asm.js und Emscripten-Zeug ist übel, weil nun zwischen (jemand da draussen) und (Laufzeitumgebung unter deinem Schreibtisch) keine Zugriffsschutzschicht liegt.
Ich sehe den Nutzen nicht, aber das Mißbrauchspotential. Das wird (wie die Jubelei für die Cloud) wie ein Bumerang zurückschlagen.

Ein freies und demokratisches Netz muß ein dezentrales Netz sein.

Die Daten sind in Deinem Modell dann dezentral. Aber was hilfts, wenn es nur noch FF mit binärblob/Chrome/IE zugegriffen werden kann, weil MPAA/RIAA jetzt im W3C sind und nach Belieben DRM da reinstandardisieren? Was dann nur über BLOBs funktioniert? Die dann wieder aus den USA kommen, wieder Hintertüren für die Dienste enthalten, diesmal über websocket auch von draussen steuerbar?
-> ein einziger gigantischer Single Point of failure.
Das geht alles in die falsche Richtung!
Irgendwas, was nicht w3c ist und nicht in den USA liegt, muss mit einem Ersatz für HTTP und HTML auftauchen. Und am besten auch gleich für IP/TCP/UDP…. Wenn du dich mal mit der Sicherheit für Routingprotokolle befasst hast, dasn weißt du warum.
Sonst schauts Essig aus mit dem free open web! http://mostlysignssomeportents.tumblr.com/post/72759474218/we-are-huxleying-ourselves-into-the-full-orwell

– Peter F. (Kommentieren) (#)


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SEPA-Umstellung: EU-Kommission verlängert Frist. Die EU hat sich verhoben und die Umstellung auf das neue europäische Zahlungssystem SEPA verschoben. Wenn die EU-Staaten und das Europäische Parlament mitziehen, habt Ihr also sechs weitere Monate, um dieses unhandliche Zahlenmonster auswendig zu lernen. Viel Vergnügen dabei. [Deutschlandfunk]

[Update]: Vergleiche auch Markus Schilling: Der unterschätzte SEPA-Bug:

Vor allem der Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft, ist überfordert und wird wahrscheinlich so manche Bauchlandung hinlegen. Schon jetzt, da der Anteil der SEPA-Zahlungen noch deutlich weniger als die Hälfte des Zahlungsverkehrs ausmacht, gibt es Probleme. Banken müssen Datentypisten einstellen, weil ihr Rechenzentrum die SEPA-Migration noch nicht an allen Stellen vollendet hat. Unternehmen können ihre Gehälter und Sozialabgaben aus technischen Gründen nur verzögert oder nicht bezahlen – im Gegensatz zu Privatverbrauchern dürfen sie ab 1.2.2014 nur noch per SEPA Zahlungsverkehr betreiben.

Und über den Begriff »IBAN der Schreckliche« mußte ich auch schmunzeln. [Telepolis] (Kommentieren) (#)


9. Januar 2014 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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