Die tägliche Ration Wahnsinn – seit April 2000 im Netz
Am letzten Tag des Jahres überraschte mich mein Leib- und Magen-Editor TextMate, mit dem ich nahezu alle meine Arbeiten am Rechner erledige (isch ‘abe nämlisch kein Woeerrrd, dafür aber Markdown und LaTeX), mit der Mitteilung, daß seit vorgestern ein neues Update (v2.0.5 und v2.0.6) zum Download bereitsteht. Es ist ein reines Bugfix-Update, das einige der Unzulänglichkeiten von macOS 10.15 (Catalina) umschifft. Mehr hier …
Es geht um den WDR, seinen Kinderchor und die Umweltsau-Oma, die Verkehrswende und ihre (grünen) Verhinderer, um SPD-»Experten« und die Folgen der Privatisierungen im Gesundheitswesen, um Qualitätsjournalismus und natürlich sind auch wieder die Kinderfickersekte und andere Religioten mit von der Partie. Mehr hier …
Im Nachtrag zu meiner gestrigen Vorstellung von Voilà ist mir noch ein Artikel von Bartosz Telenczuk untergekommen: Configure your dashboards with Voilà gridstack template. Mehr hier …
Voilà konvertiert ein Jupyter Notebook in eine Standalone Application. Dabei wird für jede Voilà-Anwendung ein eigener Jupyter-Kernel erzeugt. Eine Voilà-Anwendung kann aus jeder beliebigen, von Jupyter beherrschten Sprache erzeugt werden, also mindestens (I)Python, Julia, C++ und R. Mehr hier …
Nein, trotz der angestrebten Ruhepause zwischen den Jahren habe ich nicht vergessen, daß heute Freitag und somit ein Hundebild fällig ist. Heute mit einem Photo der kleinen Fellkugel auf dem Fliegeberg im Lilienthalpark Berlin-Lichterfelde. Daß ich es eigentlich zwischen den Jahren ruhiger angehen wollte, wißt Ihr ja schon, doch irgendwie halte ich mich nicht wirklich daran. Egal, morgen ist zumindest Wochenmarkt und am Sonntag ein verspätetes Festtagsbier in der »Runden Ecke« angesagt. Erwartet daher wenig bis gar keine Beiträge hier im Schockwellenreiter. Sollte es dennoch welche geben, freut Euch. Mehr hier …
Dank Daniel Shiffman habe ich es wieder geschafft, Euch zum Wochenende ein Video-Tutorial zu präsentieren, das Euch beschäftigen kann, wenn das Wetter Euch die nächsten Tage an den Schreibtisch fesselt. In dieser Coding Challenge programmiert er – inspiriert durch diese Seite – ein Schneeflocken-Kaleidoskop in P5.js, dem JavaScript-Mode von Processing. Es sollte eine anfängerfreundliche Challenge werden, dennoch benötigte Shiffman fast 25 Minuten, um sein Ziel zu erreichen. Mehr hier …
Google schließt mit der neuen Version 79 (79.0.3945.88) auch wieder Sicherheitslücken. Mehr hier …
Eigentlich wollte ich mich zwischen den Jahren ja nicht aufregen, aber die Meldungen die auf mich einprasselten, mußte ich dennoch aufschreiben, sonst wäre ich geplatzt: Sei es die SPD als Steigbügelhalter des Kapitals, die wachsende soziale Ungleichheit, der Privatisierungsirrsinn und seine Folgen oder die Greueltaten der Kinderfickersekte – all das läßt mich am Verstand der Menschheit zweifeln. Und dann ist da auch noch Dieter Nuhr. Mehr hier …
Die im Blog Kritzelheft hier erstmalig von mir vorgestellte Hypothese des Anthropozäns als eine neue geochronologische Epoche läßt mich nicht mehr los. Und so bin ich auf dieses Gespräch zwischen Jürgen Renn und Peter Sloterdijk über das Anthropozän gestoßen, das schon am 15. Oktober 2015 im Harnack-Haus der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin geführt wurde. Mehr hier …
Die Entwurfsfassung für mein geplantes Processing.py-Buch ist wegen der bekannten Schwierigkeiten mit Amazon S3 vorübergehend (hoffentlich) unter der URL http://py.kantel-chaos-team.de.s3-website-us-east-1.amazonaws.com/ statt unter http://py.kantel-chaos-team.de
zu erreichen. Mehr hier …
Heute früh hat es – wie mir berichtet wurde – anscheinend einen Ausfall des Schockwellenreiters gegeben. Es ist also Zeit, sich nach Alternativen umzuschauen. Mehr hier …
In Vorfreude auf mein ursprünglich als Festtagslektüre geplante Buch »Code the Classics«, das wohl nun doch erst am nächsten Sonnabend ausgeliefert wird, hatte ich mir noch einmal die zehn kurzen Video-Tutorials »Create a Casual Game with Pygame Zero« reingezogen. Das brachte mir soviel Spaß, daß auch ich ein Casual Game in Pygame Zero programmieren wollte. Im letzten Jahre hatte ich ja schon einmal das kleine Spiel Apple Invaders (Teil 2) nach einer Idee von Matthew Hopson in Processing.py, dem Python-Mode von Processing programmiert und dies ähnelte doch sehr dem Spiel im oben erwähnten Tutorial. Was lag also näher, als eine weitere Variante davon zu erstellen? Dieses Mal natürlich in Pygame Zero! Mehr hier …
Die freundliche Kosmonautin ist eine unabhängige Spiele-Entwicklerin, die meist zusammen mit ihrer Zwillingsschwester, dem schaurigen Mondkind, Spiele und Tutorials in und für Game Maker Studio 2 veröffentlicht. Doch hier hat sich sich an etwas ganz Besonderes gewagt: Sie hat den Mythos vom Raub der Persephone in einem Spiel nacherzählt und als Entwicklungsumgebung Bitsy gewählt, der Game-Engine, die an Minimalismus wohl kaum zu unterbieten ist. Doch gerade in der Beschränkung liegt die Kraft und so hat sie ein wunderschönes Spiel geschaffen, dessen Entwicklung sie in obigem DevLog-Video dokumentiert. Mehr hier …
Mit diesem Photo, das die kleine Fellkugel beim Halloweencup 2018 der HSG Berlin zeigt, möchte ich die Raunächte einläuten, die berüchtigte Zeit »zwischen den Jahren«, bei der fast alles still steht (außer der Wilden Jagd). Auch hier im Schockwellenreiter wird es bis Anfang Januar ruhiger zugehen, aber ich werde die nächsten 12 Tage nicht völlig verstummen und hin und wieder diesem Blog Kritzelheft ein Update gönnen. Mehr hier …
Ich brauche mal wieder die Weisheit der Cloud: Um mit meinen RubyFrontierDocs weiterzukommen und sie zu testen, wollte ich sie auf Amazon S3 als statische Webseiten ablegen. Obwohl meine gesamten Webseiten dort liegen, hatte ich das Teil schon lange nicht mehr angefaßt (ich lege nicht täglich neue Domains an) und mußte nicht nur feststellen, daß sich die Nutzeroberfläche der AWS-Konsole ziemlich verändert hat, sondern ich schaffe es auch nicht mehr, eine Domainumleitung korrekt einzurichten. Mehr hier …
Heute jährt sich wieder der Tag, an dem wir vor neun Jahren unseren großen Freund Zebu gehen lassen mußten. Er war mein Begleiter auf unzähligen Wanderungen, mein lauter Sportskamerad auf vielen Agility-Turnieren, mein hochkonzentrierter Mitstreiter bei schönen Obedience-Prüfungen und auch sonst immer für mich da. Mehr hier …
Inspiriert durch das gestrige »Fahrrad für den Geist«-Video habe ich noch ein wenig an meiner Implementierung der RubyFrontierDocs gebastelt und erste Ergebnisse erzielt. Mehr hier …
Auf der CSSConf Australia vor zwei Jahren führte Justin Falcone in seinem Vortrag ein interessantes Gedankenexperiment durch: Er erinnerte an HyperCard als eine Programmierumgebung für Nichtprogrammierer. HyperCard als Hypermedia-Werkzeug hatte die Entwicklung des frühen Webs sehr inspiriert. Doch das verlor sich, je mehr das Web zu einem Abspielkanal der Bewußtseinsindustrie verkam. Falcone leistet sich in seinem Gedankenexperiment die Freiheit zu träumen, wie ein Web für jede Frau und jederman aussehen könnte, das nicht von Entwicklern und Vorstandsetagen kontrolliert wird, sondern zu dem dezentral jeder etwas beitragen kann. Mehr hier …
Während meiner Abwesenheit letzte Woche hat mir mein »persönlicher Cert« so viele Sicherheitsupdates in meine Mailbox geschickt, daß ich sie alle heute nur en bloc abhandeln kann: Mehr hier …
Die Weltklimakonferenz ging ohne Ergebnis zu Ende, die Wahl in Großbritannien hat als Ergebnis vermutlich den baldigen Brexit, die Linke und die Medien sind ratlos, die Kinderfickersekte ist unverschämt und das Justizministerium ahnungslos. Außerdem: Ein Stadtrat ohne Personal und eine Küche als Staatsfeind. Mehr hier …
Mir gefällt ja die Art, wie man mit MkDocs und Markdown relativ leicht (Online-) Dokumentationen und Handbücher erstellen kann. Aber manchmal ist mir die Software einfach zu starr und unbeweglich, da wünsche ich mir mehr Eingriffsmöglichkeiten, auch wenn sie eventuell zu Lasten des Komforts gehen. Mehr hier …
Gestern abend nach zwei langen und arbeitsreichen Tagen in Freiburg habe ich im Hotel noch einmal in meinem Feedreader gestöbert und entdeckt, daß der erste Band von »Code the Classics« ganz frisch erschienen ist. Es ist ein Buch mit über 220 Seiten, in dem nicht nur klassische Computer-, Konsolen- und Videospiele und ihre Macherinnen und Macher vorgestellt werden, sondern in dem auch die Geschichte dieser Spiele und den Einfluß, den sie auf die Entwicklung der Spieleprogrammierung gehabt hatten und sicher bis heute noch haben, ausführlich beschrieben wird. Mehr hier …
Bekanntlich versuche ich ja, Euch jedes Wochenende mit einem im Netz gefundenen Video-Tutorial zu versorgen, daß Euch beschäftigen kann, wenn das Wetter an den freien Tagen Euch ans Haus fesselt. Wegen der Dienstreise nach Freiburg habe ich gestern ein wenig geschwächelt, aber nun in der Bahn habe ich eine kürzlich von Daniel Shiffman hochgeladene Coding Challenge gefunden, in der er das klassische Spiel Tic-Tac-Toe mit einer künstlichen Intelligenz ausstattet, die den Minimax-Algorithmus nutzt, um das Spiel zu gewinnen. Mehr hier …
Und es ist ein ganze besonderes Hundebild, denn es zeigt den kleinen Joey im zarten Alter von vier Monaten auf einen seiner ersten größeren Ausflüge. Ich schwelge so in Erinnerung, weil die Fellkugel gestern ihren neunten Wurftag feierte. Leider bin ich in Freiburg auf einer Geschäftsreise, aber morgen abend bin ich wieder zu Hause und dann werden wir diesen Wurftag gebührend feiern. Mehr hier …
Falls Ihr geglaubt haben solltet, wenigstens im Dezember bliebt Ihr davon verschont. Nope! Adobe liefert Korrekturen für Sicherheitslücken im Reader und in Acrobat (unter Windows und Mac). Das Update gelingt am einfachsten über den internen Update-Mechanismus. Mehr hier …
In den späten 1970er Jahren entwickelte Richard Garriot ein kleines Spiel, das er Akalabeth nannte. Es gilt – obwohl als Hobby-Projekt begonnen – als das erste kommerzielle Computer-Rollenspiel und als Vorgänger der Ultima-Serie. Und bis heute sind die darin vorkommenden rundenbasierten Kampfsysteme aus den meisten RPGs wie Pokémon oder Final Fantasy nicht wegzudenken. Mehr hier …
Kurz bevor Microsoft das gestern vorgestellte Video zu Jupyter und Visual Studio Code veröffentlichten, hatten sie noch ein anderes Video publiziert: Getting Started with Python in Visual Studio Code. In dieser halbstündigen Episode zeigt Tyrele White Euch und mir, wie man mit einem neuen Python-Package für VS Code »normale« Python-Programme schreiben und ausführen kann. Und das Tollste daran ist – es ist das gleiche brandneue Python-Paket, daß auch Jupyter Notebooks zum Laufen bringt. Mehr hier …
Von der Klimakonferenz in Madrid und weiteren Umweltthemen zum Parteitag der SPD und zum unbegrenzten Turbokapitalismus. Dann noch ein paar technische Themen und zum Schluß einen Geburtstagsgruß an einen anarchistischen Philosophen. Mehr hier …
Wie regelmäßige Leser des Schockwellenreiters wissen, hasse ich das Editieren im Browser und das ist auch der Grund, warum ich mich mit Jupyter so schwer tue. Auch JupyterLab – obwohl es in die richtige Richtung weist – ist ebenfalls eine Browseranwendung mit all ihren Nachteilen. Daher fand ich vor drei Jahren schon einmal das Visual Studio Code-Package Hydrogen interessant, ein Paket, mit dem man Jupyter-Kernels wie IPython und IJulia laufen lassen kann. Doch neben der vertrackten Installation – die mittlerweile doch einfacher als damals geworden ist – war der (für mich) große Nachteil der, daß Hydrogen nur Python-, aber keine Markdown-Zellen unterstützte. Mehr hier …
Hier nun noch das versprochene Video-Tutorial für das Wochenende: Tim Rodenbröker zeigt Euch in diesem gut halbstündigen Filmchen, wie Ihr Photos mit Processing (Java) rastert und gleichzeitig ist es eine Einführung in die Programmierung mit Processing und in Creative Coding. Mehr hier …
Dieses traditionelle, freitägliche Hundebild soll Euch nicht nur darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates im Schockwellenreiter geben wird, sondern auch darauf vorbereiten, daß in der nächsten Woche die Updates ebenfalls nur sehr spärlich zu erwarten sind. Denn in Ausübung meines kleinen Nebenjobs werde ich zu einem Meeting nach Freiburg (genauer zum Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht – nein, ich habe nichts verbrochen (zumindest weiß ich (noch) nichts davon)) reisen und es werden vermutlich sehr arbeitsreiche Tage werden. Mehr hier …
Hin und wieder muß ich mal ausmisten, auch damit ich nicht alles in mich hineinfresse. Und so gibt es heute eine Linkschleuder zu mehr oder weniger politischen Meldungen – über einige davon habe ich mich aufregen müssen. Mehr hier …
Künstliche neuronale Netzte haben es Daniel Shiffman irgendwie angetan. Besonders, seitdem es die JavaScript-Bibliothek ml5.js gibt, eine Bibliothek, die »freundliches Maschinelles Lernen für das Web« verspricht und die besonders gut mit P5.js, dem JavaScript-Mode von Processing zusammenarbeit. ml5.js ist noch jung und wird ständig weiterentwickelt. Die jüngste Neuerung ist das Modul NeuralNetwork, das es erlaubt, ein eigenes neuronales Netz zu bauen und zu trainieren. Und genau dies exerziert Shiffman in obigem Video vor. Mehr hier …
Fridays for Future scheint nun auch in unserem beschaulichen Britz angekommen zu sein. Mehr hier …
Die Entwickler des Mozilla Firefox bringen mit dem Update auf 71.0 (Version ESR 68.3.0) einige Neuerungen, beheben aber auch wieder Sicherheitslücken. Mehr hier …
Google hat mit seinem monatlichen Sicherheitsupdate für Android (und damit auch auf seinen Pixel-Geräten) wieder Sicherheitslücken geschlossen. Das Pixel und Pixel XL der ersten Generation bekommt nun ihr letztes Update. Die Patches teilt Google üblicherweise in Gruppen auf, um damit den Herstellern entgegen zu kommen: Mehr hier …
Zum Monatsbeginn ist Ausmisten angesagt. Und so gibt es heute eine Linkschleuder mit Dingen, die Webentwickler, -designer und -master interessieren – natürlich wie immer mit einem Blick auf ein freies Netz mit statischen Seiten und ohne die großen Datenkraken. Mehr hier …
Wie jeden Monatsersten gibt es auch heute wieder in paar Zahlen, die hochtrabend auch manches Mal Mediadaten genannt werden: Im November 2019 hatte der Schockwellenreiter laut seinem nicht immer ganz zuverlässigen, aber (hoffentlich!) datenschutzkonformen Neugiertool exakt 5.968 Besucher mit 11.447 Seitenansichten. Mehr hier …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.
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