Der Schockwellenreiter

Die tägliche Ration Wahnsinn – seit April 2000 im Netz

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Archiv Februar 2019


Im Schockwellenreiter TV: Behind the Wall


Nach »KAWOMMS! The workers crown« und »Petze« gibt es einen brandaktuellen, neuen Film von Werner Schnater im Schockwellenreiter TV: »Behind the Wall« – Sadomaso-Cat trifft Queer-Maus. Das Filmchen ist nur 19 Sekunden kurz, also nicht zwischendurch aufstehen und ein Bier aus dem Kühlschrank holen.  Mehr hier …


Neu in meiner Bibliothek: Mission Python

Ich weiß, ich habe eigentlich schon viel zu viel Literatur auf meiner Leseliste für die nächsten Wochen angehäuft. Und dann kam noch ungeplant dieses Processing.py-Buch hinzu. Und jetzt? Noch ein weiterer ungeplanter Spontankauf, als ich »Mission Python – Code a Space Adventure Game!« von Sean McManus entdeckte, konnte ich nicht widerstehen. Denn diese gut 250 Seiten sind meines Wissens das erste Buch, das die Spieleprogrammierung mit Pygame Zero behandelt und wie ich auch hier im Blog Kritzelheft schon schrieb, möchte ich mich mit diesem Paket, das sozusagen ein Neustart von Pygame sein will, intensiver beschäftigen. Und darum liegt es nun auf meinem Schreibtisch.  Mehr hier …


Coding Challenge: Perfekte Perlin Noise (GIF) Loops (2)


In dieser Coding Challenge präzisiert Daniel Shiffman seine Idee vom Wochenende und programmiert – diesmal in Processing (Java) – eine perfekte Perlin-Noise-Schleife (das ist eine Schleife, in der das Anfangsbild mit dem Endebild übereinstimmt), die in dieser Challenge als ein pulsierendes Partikelsystem aus Kreisen realisiert wird. Auch dieses Mal wird eine 1D-Bewegung durch das kreisförmige Durchlaufen eines 2D-Perlin-Noise-Terrains erreicht, nur daß für jede Perlin-Noise-Folge ein anderer Bereich des Terrains durchlaufen wird.  Mehr hier …


Tutorial: Wir basteln uns einen Funktionenplotter in Processing.py

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Einen einfachen Funktionenplotter in Processing.py, dem Python-Mode von Processing, zu zeichnen, ist ziemlich einfach und in wenigen Zeilen Code erledigt. Zuerst habe ich – zur besseren Orientierung – den Hintergrund mit einem Ratser hinterlegt, wie ich es hier auch schon einmal angestellt hatte und mit translate(width/2, height/2) den Nullpunkt des Koordinatensystems in die Mitte des Fensters gelegt.  Mehr hier …


Neu in meinem Wiki: JupyterLab und PhosphorJS

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Dieser schöne und ausführliche Artikel von Parul Panday zu JupyterLab erinnerte mich daran, daß ich anläßlich der Vorstellung vor etwa einem Jahr meine Abneigung gegen das Editieren im Browser überwinden und mir JupyterLab mal genauer anschauen wollte. Irgendwie war dieser Vorsatz jedoch untergegangen. Zeit ihn wieder hervorzukramen, denn JupyterLab ist eine von RStudio inspirierte Weiterentwicklung von Jupyter. Es ist eine browserbasierte Anwendung, die sich aber nicht mehr wie eine Browser-Anwendung anfühlen soll, da sie unter einer Oberfläche Jupyter Notebooks, Terminal, Texteditor, Konsole, Filebrowser etc. integriert. Die einzelnen Elemente können vom Nutzer beliebig arrangiert werden.  Mehr hier …


Coding Challenge: Polar Perlin Noise Loops


Nicht nur ich, sondern auch Daniel Shiffman war über das Wochenende fleißig und hat an einer neuen Coding Challenge gebastelt, in der er eine Perlin-Noise-Schleife programmiert, in der der letzte Wert mit dem ersten zusammentrifft. Dies wird zum Beispiel benötigt, um eine perfekt animierte GIF-Schleife mit dieser Rauschfunktion zu erstellen. Er erreicht dies, in dem er einzelne Punkte eines 2D-Noise-Terrains durchläuft und dabei zum Schluß wieder auf den Startpunkt trifft. (Im einfachsten Falle wird dieses Terrain kreisförmig durchlaufen.) Diese Werte werden dann in einen eindimensionalen Bereich aufgetragen. Wenn Ihr Euch das Video anschaut, werdet Ihr feststellen, daß es sich komplizierter anhört, als es ist.  Mehr hier …


Spaß mit Processing (Python): Circle Snake

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Das Wochenende, an dem ich viel Spaß mit Processing.py, dem Python-Mode von Processing habe, geht weiter. Diesmal mit einer simplen Animation, dessen Idee ich mir aus dem Buch »Programmieren lernen mit Computergrafik. Eine Einführung mit Java und Processing« von Oliver Deussen und Thomas Ningelgen ausgeborgt hatte (Seite 33). Es ist wirklich nur eine einfache Animation, ich hatte sie mir nur ausgesucht, weil ich aus einem Processing.py-Sketch ein Filmchen produzieren wollte:  Mehr hier …


Neu in meiner Bibliothek: Math Adventures with Python

Weil heute Processing.py-Tag im Schockwellenreiter ist: Gerade brachte mir der freundliche Bote von DHL das Buch »Math Adventures with Python – Fractals, Automata, 3D Graphics, and More!« von Peter Farrell. Der Autor ist/war langjähriger Mathematik- und Informatiklehrer (unter anderem als Entwicklungshelfer in Kenia) und ist ein Anhänger der Lehrmethodik Seymor Paperts. Und so wundert es sicher niemanden, daß die ersten drei Kapitel des Buches Mathematik und Python mtihilfe des Turtle-Moduls verbinden – schließlich war Papert der Erfinder der Programmiersprache Logo und der Turtle-Graphik –, aber dann überrascht der Autor mich: Ab Kapitel vier (von zwölf Kapiteln) setzt er fast durchgehend Processing.py ein. Und ich dachte schon, ich wäre der einzige, der von Processings Python-Mode so begeistert ist.  Mehr hier …


Processing.py am Wochenende: Vom Pointillismus zum Rectillismus

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Vor etwa zehn Monaten diente die unbekleideten Dame, die meine Tutorien zum Dithering mit Processing.py, dem Python-Mode von Processing begleitete (Teil 1 und Teil 2), schon einmal als Anschauungsmaterial, damals mit einem Programm, das eine Art Pointillismus in Processing.py implementierte. Ich folgte einer Idee aus dem wunderbaren Buch »Generative Gestaltung« (derzeit leider nur auf englisch verfügbar) und aufmerksame Leser wissen, daß dieses Buch wieder auf meinem Leseprogramm für dieses Wochenende und die nächsten Tage steht.  Mehr hier …


Schau Mama, ein Hundebild!

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Denn es ist wieder Freitag und zum Freitag gehört ein Hundebild, das Euch darüber hinwegtrösten soll, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates hier im Schockwellenreiter geben wird. Denn die Wetterfrösche haben uns ein kaltes, aber sonniges Vorfrühlingswetter versprochen und das möchte ich mit der kleinen Fellkugel ausnutzen – auch wenn sie zur Zeit noch etwas unrund läuft. Doch am Dienstag geht es erneut zur Tierärztin und dann hoffe ich, daß der Fremdkörper in der rechten Pfote entgültig aus dem Hund entfernt wird. Schließlich wollen wir Ende März auf unserem ersten Rally Obedience-Turnier in diesem Jahr in Rostock starten und da sollte der Sheltie natürlich wieder fit sein.  Mehr hier …


Computergeschichte(n) mit Python: Als die Welt noch schwarz-weiß war (Nachtrag)

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Nachträglich war mir aufgefallen, daß ich in meinem Beitrag über frühe Techniken zur Darstellung von Computergraphiken auf rein schwarz-weißen Monitoren eine damals häufig genutzte Technik vergessen hatte: Das Schwellwertverfahren, das heute noch gerne zur Segmentierung digitaler Bilder genutzt wird. Auch dieses Verfahren führt zu Binärbildern, die nur die Farben schwarz oder weiß annehmen können.  Mehr hier …


Adobe-Flickentag (Acrobat und Reader)

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Adobe liefert Korrekturen für Sicherheitslücken im Reader und in Acrobat (unter Windows und Mac).  Mehr hier …


Winterzeit ist Lesezeit (Python, Processing und Codierte Kunst)

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Falls Ihr Euch wundert, warum es in der letzten Zeit hier ruhiger geworden ist: Ich habe mir ein paar Bücher zugelegt oder aus meinen Regalen gekramt, die schon lange auf meiner Leseliste standen. Es sind dies vor allem »Programmieren lernen mit Computergrafik – Eine Einführung mit Java und Processing« von Oliver Deussen und Thomas Ningelgen, das nach dem ersten Durchblättern einen exzellenten Eindruck auf mich machte und aus dem ich viele Beispiele nach Processing.py portieren möchte. Die gleiche Motivation steckt hinter »Generative Gestaltzung« von Hartmut Bohnacker, Benedikt Groß, Julia Laub und Claudius Lazzeroni (Hg.), ein wunderschönes Buch für Processing-Liebhaber, das schon seit fast zehn Jahren in meinen Regalen auf eine ausführliche Lektüre wartet.  Mehr hier …


Animierte GIF-Schleifen und Herzschläge in Processing (Java)


In dieser Coding Challenge zeigt Daniel Shiffman, wie man in Processing (Java) eine perfekte GIF-Schleife erstellt, bei der das letzte Bild nahtlos in das erste Bild übergeht. Und da er ja bekanntlich sein Herz nicht in Heidelberg, sondern an Processing verloren hat, gibt es auch gleich noch einen Anhang zu seiner gestrigen Coding Challenge, die ein schlagendes Herz als GIF herausschreibt (2 Videos).  Mehr hier …


Computergeschichte(n) mit Python: Als die Welt noch schwarz-weiß war

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Als die Computerwelt noch jung war – also bis in die 1970er Jahre – gab es zumindest für Normalsterbliche, die keinen Zugang zu teuren Plottern hatten, kaum eine Möglichkeit, Computergraphiken auszugeben. Monitore wie auch Drucker waren in der Regel für die Ausgabe von Buchstaben ausgelegt und diese waren auf 80 Zeichen in der Breite begrenzt. Das berüchtigte Endlospapier mit den grünen Linien schaffte – glaube ich – 120 Zeichen pro Zeile, aber hier kann mich meine Erinnerung täuschen. Und die Welt war schwarz-weiß, denn auch auf die Ausgabe von Graustufen mußte man verzichten.  Mehr hier …


Ich hab mein Herz an Processing(.py) verloren (2)


Daniel Shiffman hat sein Herz immer noch an Processing verloren und und als er auf Wolfram MathWorld eine Seite mit Herzkurven entdeckt hatte, mußte er natürlich ein besonders schönes Herz mit einer parametrischen Gleichung und Polarkoordinaten in Processing (Java) programmieren.  Mehr hier …


Auf dem Weg zur World-Markdown (mit Notable?)

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Da ich ja für meine Weltherrschaft Idee einer World-Markdown immer auf der Suche nach geeigneten Werkzeugen bin, kam mir heute Notable unter. Diese Software ist eine kleine, freie (APGLv3), von Nevernote inspirierte Notizbuch-App für den Desktop. Sie ist eine weitere Electron-Anwendung, die folglich unter Windows, macOS und Linux läuft. Da sie die Dateien als recht saubere Text-, respektive Markdown-Dateien (GFM: Github Flavoured Markdown, daher leider keine Fußnoten) ablegt, können die Notizen (wenn sie zum Beispiel in der Dropbox gespeichert sind) mit jedem anderen Text- oder Markdown-Editor (unter Android empfehle ich Markor) auch auf einem mobilen Gerät weiterverarbeitet und synchronisiert werden.  Mehr hier …


Creating Isometric Maps mit Tiled und Kenney.nl Tiles


Dieses (Video-) Tutorial zeigt Euch, wie Ihr isometrische Karten für Euer eigenes Spiel mit dem freien Karten-Editor Tiled erstellen könnt. Als Kartenmaterial werden die ebenfalls freien isometrischen Tiles von Kenney.nl benutzt.  Mehr hier …


Schau Mama, ein Hundebild!

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Denn es ist Freitag und Tradition ist Tradition. Leider zeigt das Photo keinen sehr glücklichen Sheltie, weil er vorne rechts schon wieder einen Verband an der Pfote tragen muß (zum Anzeigen des Verbandes auf das Photo klicken). Die kleine Fellkugel hatte gehumpelt und heute waren wir beim Tierarzt zum Röntgen und das Röntgenbild zeigte einen kleinen Fremdkörper in der Pfote. Nichts Dramatisches, aber es muß irgendwie heraus (-eitern). Und daher trägt Joey nun einen Verband mit Zugsalbe.  Mehr hier …


Happy Birthday, Niklaus Wirth

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Ich hatte Anfang der 1980er Jahre an der TU Berlin bei Christiane Floyd Software Engineering studiert und so wurde folglich Niklaus Wirth zu einem meiner Säulenheiligen. Meine ersten Programmiersprachen waren Algol 68 und Algol W, danach hatte ich die ganze Entwicklung des Wirthschen Programmiersprachenkosmos mitgetragen: Von Pascal über Modula-2 bis hin zu Oberon. Ich hatte an einer Weiterentwicklung des LPR Modula-2 für den Atari-ST gearbeitet und heftig darunter gelitten, daß den beiden Oberon-Versionen V4 und S3 nicht der Erfolg beschieden war, den sie meiner Meinung nach verdienten.  Mehr hier …


Ich habe mein Herz an Processing(.py) verloren


Heute ist Valentinstag und aus diesem Anlaß möchte Euch Daniel Shiffman zeigen, daß er sein Herz nicht in Heidelberg, sondern an Processing (Java) verloren hat. Und so zeichnet er mit Processing die Herzkurve (Kardioide von griechisch καρδία, Herz) – genauer: Eine Kardioide als Einhüllende einer Geradenschar. Die Geraden sind die Verbindung einer Zahl auf dem Kreis mit der Zahl, die sich aus der Multiplikation der Ursprungszahl mit Zwei ergibt. Gegen Ende des Videos nimmt er andere Multiplikationsfaktoren, bei der Multiplikation mit Drei erhält man zum Beispiel eine Nephroide (Nierenkurve von griechisch νεφρός, Niere).  Mehr hier …


Mozilla veröffentlicht Firefox 65.0.1

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Die Entwickler des Mozilla Firefox haben mit dem Update auf 65.0.1 (beziehungsweise Firefox ESR 60.5.1) wieder Sicherheitslücken behoben.  Mehr hier …


Coding Challenge: Flüssigkeitssimulation in Processing (Java)


In dieser 50-minütigen Coding Challenge versucht Daniel Shiffman, Mike Ashs »Fluid Simulation für Dummies« zu folgen und eine Flüssigkeitssimulation nach dem 1999 von Jos Stam auf der SIGGRAPH-Tagung veröffentlichten Algorithmus »Real-Time Fluid Dynamics for Games« nach Processing (Java) zu portieren.  Mehr hier …


Libre/Open Office mit Python scripten – drei Links

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Nachdem ich hier entdeckt hatte, daß man Libre Office (und offensichtlich auch Open Office) mit 🐍 Python scripten kann, bat ich Euch da draußen – also die Weisheit der Cloud 🤓 – nach weiteren Infos. Von Harald W. erhielt ich über das aussterbende Google+ diese drei schon etwas älteren, aber dennoch interessanten Links, die ich Euch nicht vorenthaltren möchte:  Mehr hier …


Microsoft veröffentlicht Update 16.22.0 für Office for Mac

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Microsoft liefert mit dem Update auf 16.22.0 für Office for Mac natürlich auch aktuelle Sicherheitskorrekturen.  Mehr hier …


Security Alert: Adobe Flickentag

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Heute dürft Ihr wieder Eurer Lieblingsbeschäftigung nachgehen und die Schrottprodukte von Adobe aktualisieren. Denn sowohl beim Reader und Acrobat wie auch bei dem Dauerärgernis Flash-Player hat Adobe unter anderem wieder gefährliche Sicherheitslücken geschlossen:  Mehr hier …


Gee Bee R2 Pedal Plane


Endlich ein klimaneutraler Flieger!  Mehr hier …


Apple Invaders mit Pygame (Stage 1)

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Natürlich möchte ich den Bewegungsalgorithmus, den ich gestern vorgestellt hatte, auch praktisch in Pygame anwenden. Als ein erstes Beispiel habe ich mir das auf einen Schulwettbewerb zurückgehende und von mir schon einmal in Processing.py realisierte Apple Invaders ausgesucht, das eventuell auch noch ein paar weitere Algorithmen, die ich in der nächsten Zeit vorstellen möchte, berücksichtigen wird.  Mehr hier …


Pygame erkunden (1): Natürliche Bewegungen und Newtons Gesetze

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Bei all meinen bisherigen Experimenten mit der Spieleprogrammierung habe ich die Akteure immer ganz naiv mit gleichbleibender Geschwindigkeit sich durch die Spielewelten bewegen lassen. Das hieß: Pfeiltaste links → n Pixel nach links; Pfeiltaste rechts → n Pixel nach rechts, etc. Für die meisten einfachen Spiele reicht dies auch völlig aus, aber genaugenommen ist dies eine unnatürliche Bewegung, denn wie wir spätestens seit Isaac Newton wissen, beschleunigt kein Körper sofort von Null auf 100 oder bremst sofort auf Null ab. Sondern eine neue Position eines Körpers ist eine (vektorielle) Addition von Geschwindigkeit und Beschleunigung (velocity und acceleration).  Mehr hier …


Noch einmal: Ein Pygame-Grundgerüst

An dem von mir hier vorgestellten Pygame-Grundgerüst hatte mich noch der Wildcard-Import from settings import * gestört. Daher habe ich das Teil so geändert, daß die Datei settings.py nun eine Klasse Settings() enthält. Die Datei sieht also nun so aus:  Mehr hier …


Beginners Welcome: Bouncing DVD Logo in P5.js


Kaum hatte ich den letzten Beitrag mit Daniel Shiffmans Ausflug in die künstliche Intelligenz online gestellt, schlug seine jüngste Coding Challenge in meinem Feedreader auf: Eine Art Bouncing Ball-Anfängertutorial in P5.js, wie auch ich es schon zigmal und sogar handgezeichnet in Processing.py realisiert hatte – nur, daß er statt einem Ball (einem Kreis) das DVD-Logo über den Bildschirm gleiten läßt. Nett ist, wie er sich dabei verrennt und damit einem Programmieranfänger klarmacht, daß auch die »Großen« nicht gegen Fehler in ihrem Code gefeit sind.  Mehr hier …


Nächste-Nachbarn-Klassifikation mit P5.js


Natürlich kann ich Euch nicht ins Wochenende entlassen, ohne Euch die neuesten unglaublichen Dinge vorzustellen, die Daniel Shiffman mit P5.js, dem JavaScript-Mode von Processing, anstellt. Diese Woche hat er sich wieder in den Bereich »Künstliche Intelligenz« und »Maschinelles Lernen« vorgewagt und konstruiert mit Hilfe der Bibliotheken Tensorflow.js und dem darauf aufsetzenden ml5.js einen Nächste-Nachbarn-Klassifikator (engl. k-Nearest-Neighbor, (KNN)).  Mehr hier …


Schau Mama, ein Hundebild!

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Denn es ist wieder Freitag und mit einem schönen Vormittag, an dem der Sheltie und ich uns in der Wintersonne herumgetrieben haben, geht die Woche zu Ende. Und das Photo der Fellkugel bei diesem vormittäglichen Treiben soll Euch darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates hier im Schockwellenreiter geben wird. Denn Tradition ist Tradition und Werktagsblogger bleibt Werktagsblogger – selbst wenn er schon in Rente ist. 😜  Mehr hier …


Security Alert: (Außerplanmäßiger) Apfel-Flickentag

Apple hatte gestern außer der Reihe zwei Udates rausgehauen, um schwerwiegende Sicherheitslücken schnell zu stopfen: Einmal ein Update für iOS und dann ein Ergänzungsupdate für macOS 10.14.3 (Mojave):  Mehr hier …


Auch neu in meinem Wiki und erste Schritte mit GUI Zero

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Vor wenigen Wochen hatte ich in diesem Blog Kritzelheft doch Pygame Zero vorgestellt, ein Pygame-Wrapper, der die Spieleprogrammierung mit Python radikal vereinfachen will. Nachdem ich heute ein wenig durch die Dokumentation zu Pygame Zero gestöbert bin, habe ich auf einer Seite zu »Schwesterprojekten« das Paket GUI Zero entdeckt, das die Programmierung von graphischen Benutzerschnittstellen mindestens ebenso radikal vereinfachen will:  Mehr hier …


Neu in meinem Wiki: Espresso-C

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Espresso-C ist eine freie (LLVM-Lizenz), einfache C-Lernumgebung für Mac OS X (>= 10.8), mit dem Code sehr schnell ohne Linker ausgeführt werden kann, ohne zusätzliche Frameworks oder Make-Tools aufrufen und/oder einbinden zu müssen. Einfach Code schreiben und auf Run klicken. That’s all!  Mehr hier …


Sicherheitslücke in LibreOffice und OpenOffice

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In den Officepaketen LibreOffice und OpenOffice existiert eine Schwachstelle, die das Ausführen von beliebigem Programmcode mit Benutzerrechten ermöglicht.  Mehr hier …


Der venezolanische Staatspräsident Maduro erkennt Andrea Nahles als deutsche Bundeskanzlerin an.
  Mehr hier …


Update zum Pygame-Grundgerüst von gestern

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Meinem gestern vorgestellten Pygame-Grundgerüst habe ich noch ein Update verpaßt. Denn ich bin zwar Mausschubser, aber dennoch liebe ich es, Spiele mit der ESCAPE-Taste zu beenden.  Mehr hier …


Google schließt wieder Sicherheitslücken in Android

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Google hat mit seinem monatlichen Sicherheitsupdate für Android (und damit auch auf seinen Pixel-Geräten) wieder Sicherheitslücken geschlossen. Die Patches teilt Google üblicherweise in Gruppen auf, um damit den Herstellern entgegen zu kommen:  Mehr hier …


Ein Pygame-Grundgerüst

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Da ich ja nun Pygame auch unter meinem Anaconda-Python zur Mitarbeit bewegen konnte und mich die Video-Tutorials von Chris und Priya Bradfield inspiriert hatten, habe ich mir vorgenommen, in der nächsten Zeit verstärkt mit der Spieleprogrammierung mit Pygame zu experimentieren. Mir schweben da kleinere Tutorials zu speziellen Themen vor, wie sie zum Beispiel Jorge Rodriguez in seiner YouTube-Playlist »Math for Game Developers« (in C++) anspricht. Damit ich aber nicht jedes mal das Rad neu erfinden muß, habe ich zur Vorbereitung erst einmal ein lauffähiges Grundgerüst entwickelt, das minimal aus zwei Dateien besteht, einmal der Hauptdatei main.py und dann noch einer Konfigurationsdatei settings.py. Die Datei main.py sieht so aus:  Mehr hier …


Der Ebook-Download am Montag: Pandas Cookbook

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Heute meint es Packt Publishing im Rahmen der freien (frei wie 🍺 Freibier) und täglich wechselnden Ebook-Download-Aktion mal wieder gut mit uns 🐍 Pythonistas und offeriert uns das »Pandas Cookbook« von Theodore Petrou. Auf über 500 Seiten will uns die Schwarte in die Programmierung der Python-Bibliothek für die Verwaltung und Analyse von Daten einführen. Das Buch beginnt mit einer Einführung in die Grundlagen von 🐼 Pandas, behandelt dann sehr ausführlich Data Frames, die Datenstruktur, auf die Pandas beruht, um dann Rezepte für die Datenanalyse und die Visualisierung von Daten mit Pandas Bordmitteln, mit der Matplotlib und mit Seaborn vorzustellen.  Mehr hier …


Diskrete Fourier-Transformation: Zeichnen mit komplexen Zahlen


In dieser Coding-Challenge setzt Daniel Shiffman sein Experiment »Zeichnen mit einer Fourier-Transformation« fort und ersetzt die jeweiligen x- und y-Koordinaten durch je eine komplexe Zahl. Da er dies in P5.js, dem JavaScript-Mode von Processing, programmiert, muß er dazu eine Klasse Complex einführen und dort eine Methode für die Multiplikation komplexer Zahlen definieren. Wir Pythonistas haben es da einfacher, wir bekommen die komplexen Zahlen mit allen ihren Operationen frei Haus mitgeliefert – auch in 🐍 Processing.py, dem Python-Mode von Processing.  Mehr hier …


Raspberry Pi for Python Programmers Cookbook

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Heute überraschte mich Packt Publishing im Rahmen der freien (frei wie 🍺 Freibier) und täglich wechselnden EBook-Download-Aktion mit einem besonderen Titel, so daß ich meinen geheiligten Wochenend-Hitaus unterbrechen mußte, um Euch darauf hinzuweisen. Es ist die zweite Auflage des »Raspberry Pi for Python Programmers Cookbook« von Tim Cox und es will Euch auf fast 500 Seiten (PDF-Fassung) und in 10 Kapiteln über 60 Rezepte nahebringen, was Ihr mit dem Bastelcomputerchen und 🐍 Python so alles anstellen könnt. Die Rezepte fangen mit der Einrichtung des Rechnerchens an, gehen über die Spieleprogrammierung mit Pygame und die Programmierung von 3D-Graphiken bis hin zur Roboter-Programmierung und mehr.  Mehr hier …


Schau Mama, ein Hundebild

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Denn es ist wieder Freitag und wie jeden Freitag soll Euch ein Hundebild darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates hier im Schockwellenreiter geben wird. Das Photo von Joey wurde auf dem letztjährigen Rally Obedience-Turnier bei den Happy Teams in Kleinziethen aufgenommen und ich habe es heute ausgewählt, weil ich mich danach sehne, daß es endlich wieder T-Shirt-Wetter gibt.  Mehr hier …


Die Flugbereitschaft der Bundeswehr: Tollkühne Männer in nicht fliegenden Kisten.
  Mehr hier …


Die Zahlen

Zum Monatsbeginn wie gewohnt erst einmal ein paar Zahlen, hochtrabend manches Mal auch Mediadaten genannt: Im Januar 2019 hatt der Schockwellenreiter laut seinem nicht immer zuverlässigen, aber hoffentlich datenschutzkonformen Neugiertool exakt 4.914 Besucher mit 11.083 Seitenansichten. Natürlich täuscht die Exaktheit der Ziffern eine Genauigkeit der Zahlen nur vor.  Mehr hier …


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Über

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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Februar 2019


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