Der Schockwellenreiter

Die tägliche Ration Wahnsinn – seit April 2000 im Netz

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Archiv Dezember 2020


Für umme lesen: Python exemplarisch mit TigerJython

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Auch dieser Hinweis stammt von Stefan Höltgen: Es gibt ein weiteres, kostenlos zu lesendes Online-Buch zu TigerJython, der Jython-IDE, die in erster Linie für den Programmierunterricht mit Python an Schulen gedacht ist. Es gibt das Buch auf deutsch und englisch. Auf englisch trägt es den etwas sperrigen Titel »Computation and Programming in Contemporary Issues«, auf deutsch heißt es einfach »Python exemplarisch«.  Mehr hier …


Programmieren als Kulturtechnik?


Zum Jahreausklang noch etwas Nostalgie: 2012 war das Jahr, in dem ich diesen Webauftritt hier auf statische Seiten, generiert mit RubyFrontier umstellte und ihn fortan statt »Blog« nur noch »Kritzelheft« nannte. Und am 30. Oktober 2012 hielt ich auf der PyCon DE in Leipzig eine Keynote mit dem Titel »Programmieren als Kulturtechnik? Über Hobbyprogrammierer, Gelegenheitsskripter und Python«. Und gestern abend hatte Stefan Höltgen den Videomitschnitt dieses Vortrags irgendwo in den Tiefen von YouTube aufgestöbert und auf Facebook veröffentlicht.  Mehr hier …


Schau Mama, ein Hundebild!

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Spät kommt es, aber es kommt, das vermutlich letzte Hundebild im Jahre 2020. Denn da heute für viele von Euch der letzte Werktag vor dem verlängerten Wochenende mit eingebauten Jahreswechsel ist, soll es Euch schon am Mittwoch darüber hinwegtrösten, daß es bis Montag nur wenige bis gar keine Updates hier im Schockwellenreiter geben wird. Denn der Spitz und ich wollen den Neuköllner Silvester-Wahnsinn überstehen, um dann das neue Jahr lesend und schreibend und ein wenig programmierend begrüßen zu können. Daneben gibt es noch etliche Videotutorials, die gesehen werden wollen und last but not least will die kleine Fellnase ebenfalls bespaßt werden.  Mehr hier …


Video-Tutorials zum (verlängerten) Wochenende: Pymunk und Pygame


Da ja – jedenfalls für die meisten von Euch da draußen – wieder ein verlängertes Wochenende im Corona-Lockdown ansteht, ist für mich auch wieder Mittwoch schon Freitag und ich habe ein paar längere Video-Tutorials gegen die Lockdown-Langweile für mich und Euch zusammengestellt. Dieses Mal unter dem Oberbegriff Pymunk und/mit Pygame. Pymunk ist eine freie (MIT-Lizenz), benutzerfreundliche Python-2D-Physikbibliothek, die immer dann verwendet werden kann, wenn in einer Simulation mit Python 2D-Starrkörperphysik benötigt wird.  Mehr hier …


Noch mehr Spaß mit der Turtle in Processing.py: Die Peano-Kurve

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Weil es so viel Spaß bereitet hat und weil es so einfach war, habe ich gleich noch eine zweite flächenfüllende Kurve mit der Schildkröte in Processing.py implementiert: Die Peano-Kurve, benannt nach dem Mathematiker Giuseppe Peano. Auch sie besitzt als raumfüllende Kurve die Haussdorf-Dimension 2 und entspricht in ihrer Struktur Cantors erstem Diagonalargument (das heißt, die Kurve ist in ihrem Grenzwert »abzählbar unendlich«).  Mehr hier …


Spaß mit der Turtle: Random Walk mit Processing.py

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Ich wollte mit der Turtle-Bibliothek für Processing(.py) einfach etwas völlig Sinnbefreites anstellen und so habe ich vier Schildkröten auf eine zufallsgesteuerte Wanderschaft geschickt (Random Walk). Außerdem sollte das Fenster knallbunt werden. Auf der Homepage des Turtle-Moduls fand ich einen Screenshot, dessen Farben mir bunt genug schienen. Betrachtet diesen Sketch daher als eine Reminiszenz an Leah Buechley, der Schöpferin der Schildkröte für Processing.  Mehr hier …


Die Drachenkurve mit der Schildkröte in Processing.py

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Um das Turtle-Modul für Processing besser kennenzulernen bot sich die Drachenkurve aufgrund ihrer anschaulichen Konstruktion durch Papierfalten geradezu an. Insbesondere, da ich sie vor etwa drei Jahren schon einmal mit der Turtle aus (C-)Pythons Standard-Bibliothek implementiert hatte. Dadurch konnte ich lernen, welche Unterschiede es zwischen Pythons Standard-Turtle und dem Turtle-Modul für Processing gibt. Daher hier erst einmal der Quellcode in Processing.py, dem Python-Mode von Processing:  Mehr hier …


Festtagslinkschleuder für Programmierer (und solche, die es werden wollen)

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Die Zeit zwischen den Feiertagen sind nicht nur die Rauhnächte, sondern auch die Zeit, mal wieder Ordnung zu schaffen. Und so habe ich den heutigen Tag genutzt, um meinen Feedreader mal wieder wenig aufzuräumen. Herausgekommen ist eine Linkschleuder, die sich in der Hauptsache an Programmierer (und solche die es werden wollen) richtet:  Mehr hier …


Xmas-Songs in Dixie-Town, Part 10: Mele Kalikimaka


Der Song »Mele Kalikimaka« (hawaiianisch für »Merry Christmas«) wurde 1950 mit Bing Crosby und den Andrew Sisters erstmals auf Vinyl veröffentlicht. Die Version mit Geoff Castellucci und den American Sirens, mit der ich meine kleine Reihe zu verjazzten Christmas-Songs beende, ist eher Pop denn Jazz, aber der Kerl hat solch einen unglaublichen Baß, daß ich sie Euch nicht vorenthalten konnte und daher unbedingt zum Abschluß dieser Reihe mit aufnehmen mußte.  Mehr hier …


Alles über Alice: Twine-Tutorial mit SugarCube 2, Teil 1

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Alles über Alice, alles auf Anfang: Ich habe meinen Twine-Tutorials, die ja alle im Wunderland-Universum spielen sollen, einen Neustart spendiert. Denn Twine besitzt ja mehrere Story-Formate, die unterschiedliches Aussehen und (teilweise) unterschiedliche Funktionen zur Verfügung stellen. Neben dem bisher verwendeten Harlowe gibt es da auch noch das Format SugarCube. Dieses Story-Format stellt ein permanentes Menü an der linken Seite bereit, mit dem man einiges anstellen kann. Das Wichtigste ist aber, daß in diesem Menü die Möglichkeit zur Speicherung und zum Neuladen der Spielstände möglich ist.  Mehr hier …


Xmas-Songs in Dixie-Town, Part 9: Jingle Bells (Carlings Darlings)


Meine kleine Reihe mit verjazzten Weihnachtssongs geht langsam zu Ende. Da darf natürlich »Jingle Bells«, der amerikanische Christmas-Klassiker nicht fehlen. Dabei ist der zwischen 1850 und 1857 komponierte und getextete Song entgegen weitverbreiteten Annahmen streng genommen kein Weihnachtslied, sondern besingt ein Pferdeschlittenrennen zwischen Jugendlichen.  Mehr hier …


Worknote: Eine Turtle-Bibliothek für Processing(.py)

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Ein Freund aus Bremen machte mich per Mail auf diese Turtle-Bibliothek für Processing (und damit auch für Processing.py) aufmerksam. Damit machte er mir ein unerwartetes Weihnachtsgeschenk, denn – wie regelmäßige Leser des Schockwellenreiters wissen – liebe ich CPythons Turtle-Bibliothek (die Teil von Pythons Standard-Bibliothek ist) und hatte immer bedauert, daß es für Processing.py nichts Vergleichbares gibt. Das hat nun ein Ende.  Mehr hier …


Xmas-Songs in Dixie-Town, Part 8: All I Want For Christmas


Die Zielgerade zum Weihnachtsfest ist nur noch wenige Meter entfernt, doch noch ist es Zeit, sich etwas zu wünschen: Robyn Adele Anderson hat sich Von Smith geschnappt und was sich die beiden wünschen, besingen sie in diesem jazzigen Mariah Carey-Cover: »All I Want for Christmas Is You«. Möge ihr frommer Wunsch in Erfüllung gehen.  Mehr hier …


Schau Mama, ein Hundebild!

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Nein, heute ist kein Freitag, aber der heutige Mittwoch ist wie Freitag, denn es ist der letzte »echte« Werktag vor einem langen Feiertagswochenende. Und da ich mir gegen die Feiertags-Agonie und die Lockdown-Langeweile schon viel vorgenommen habe, soll Euch das Hundebild darüber hinwegtrösten, daß es bis Montag keine (das halte ich vermutlich nicht durch) oder nur wenige Updates hier im Schockwellenreiter geben wird. Twine und Ren’Py locken, Processing.py und Pygame warten und der kleine Spitz wird auch noch sein Recht einfordern.  Mehr hier …


Xmas-Songs in Dixie-Town, Part 7: Have Yourself A Merry Little Christmas


Wenn Ihr glaubt, Euch bleibt aber gar nichts erspart, so habt Ihr Recht. Die gnadenlosen Gesetze des Kitsches zwingen mich, Euch auch noch den Frank-Sinatra-Song »Have Yourself A Merry Little Christmas« zuzumuten, gesungen von Vaughn Lee »Von« Smith und gerade noch erträglich durch das jazzige Arrangement der postmodernen Krawallschachtel.  Mehr hier …


Learning Ren’Py als Mittel gegen die Lockdown-Langeweile und Feiertags-Agonie


Ren’Py, die in Python geschriebene Engine (nicht nur) für Visual Novels und Interactive Fiction hatte ich hier im Blog Kritzelheft ja schon häufiger vorgestellt und für interessant gefunden. Aber ich war bisher nie dazu gekommen, mich selber damit vertraut zu machen und daher dachte ich, daß die anstehenden Feiertage im Lockdown doch eine gute Gelegenheit wären. Daher habe ich ein Video-Tutorial und zwei Playlists herausgesucht, die mir (und auch Euch) den Einsteig erleichtern sollen.  Mehr hier …


Xmas-Songs in Dixie-Town, Part 6: »Santa Baby« mit Robyn Adele Anderson


Der Song »Santa Baby« ist genau so alt wie ich. Er wurde 1953 geschrieben und noch im gleichen Jahr von Eartha Kitt aufgenommen und veröffentlicht. Das Lied ist ein Blick auf eine Wunschliste für Weihnachten, gesungen von einer Frau, die sich extravagante Geschenke wünscht, wie einen Zobelpelz, eine Yacht und Christbaum-Schmuck von Tiffany.  Mehr hier …


Xmas-Songs in Dixie-Town, Part 5: Blue Christmas (PMJ mit Kate Davis)


Den unerbittlichen Gesetzen des Kitsches gehorchend, folgt auf White Christmas natürlich Blue Christmas. Während Dutzende von Elvis-Imitatoren uns das Gegenteil weismachen wollen, kann natürlich niemand den King imitieren. Kate Davies weiß dies natürlich und versucht es erst garnicht. Gerade deswegen erinnert ihr Blue Christmas doch ein (klitzeklein-) wenig an den King.  Mehr hier …


Pony Express gegen Datentransfer via Internet im Sauerland

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Peter Kappest, ein Photograph aus dem sauerländischen Oberkirchen wollte es wissen: Er testete, auf welchem Weg ein 4,5 Gigabyte großes Datenpaket mit Photos schneller die zehn Kilometer lange Strecke von Oberkirchen in die Druckerei nach Schmallenberg zurücklegen würde. Dazu ließ er einen berittenen Eilboten gegen den Datentransferdienst Wetransfer antreten.  Mehr hier …


Xmas-Songs in Dixie-Town, Part 4: White Christmas (PMJ mit Hannah Gill)


Auf Last Christmas muß folgerichtig White Christmas folgen, das ist den Gesetzen des Kitsches geschuldet. Und bei Proben der postmodernen Musikschachtel im Dezember 2017 zu ihrer Frankreichtour mit der Jazz-Sängerin Hannah Gill fiel Scott Bradlee, dem Mastermind der Band, auf, daß diese in weihnachtlichen Farben gekleidet war. Flugs setzte er sich ans Piano und spielte mit ihr eine leicht jazzige Version von Irving Berlins Weihnachtsklassiker ein. Im Gegensatz zu Berlin spielte Scott Bradley aber nicht nur auf den schwarzen Klaviertasten.  Mehr hier …


Xmas-Songs in Dixie-Town, Part 3: Last Christmas


Wenn sich die Jungs von der Postmodernen Jukebox die Vintage Andrew Sisters und die Steptänzerin Melinda Sullivan einladen, verliert selbst Wham!s »Last Christmas« ein wenig von seinem Schrecken (Aufnahme aus dem Jahr 2015).  Mehr hier …


Schau Mama, ein Hundebild!

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Nein, ich habe nicht vergessen, daß heute Freitag ist und Ihr alle auf das Hundebild zum Freitag wartet. Daher kommt es nun und es soll Euch wie immer darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates hier im Schockwellenreiter geben wird. Denn ich habe noch viel vor, möchte programmieren, ein wenig mit Twine spielen, ein Lesepensum habe ich auch noch zu bewältigen und die kleine Fellnase will natürlich auch bespaßt werden.  Mehr hier …


Xmas-Songs in Dixie-Town, Part 2: I Want A Hippopotamus For Christmas


Die Postmodern Jukebox ist eine US-amerikanische Musikgruppe um den Pianisten Scott Bradlee ohne feste Besetzung, die moderne Popsongs in Jazz verwandelt. Sie hat auch schon viele Christmas-Songklassiker verwurstet, für eines der originellsten halte ich den Song »I Want A Hippopotamus For Christmas«, einen Wunsch, den Lauren Taylor Scott mit Vehemenz vorträgt. Möge also ein Nilpferd unter ihrem Weihnachtsbaum liegen.  Mehr hier …


Coding Against Corona – mit Pygame der Pandemie trotzen


Auch für dieses Wochenende habe ich Euch wieder eine Handvoll Video-Tutorials herausgesucht, die Euch helfen sollen, die Langeweile des Lockdowns zu überwinden. Heute geht es wieder um Spieleprogrammierung und (und mit) Pygame. Ich beginne mit der neunteiligen Playlist »Pygame Space Invaders Beginner Tutorial« des schon mehrfach verlinkten YouTube-Kanals Coding With Russ. Je mehr ich mir von diesem Kanal anschaue, desto mehr gefällt er mir. Und diese Playlist bringt mindestens anderthalb Stunden Abwechslung.  Mehr hier …


Digitale Kreativität @ Home: Videoschnitt mit Lightworks


Die Monroe County Public Library aus Indiana unterhält einen sehr aktiven YouTube-Kanal, in dem sie während der Corona-Pandemie vermehrt Videos einstellt, die digitale Kreativität zu Hause propagieren und fördern. Durch obiges Video bin ich auf Lightworks gestoßen, eine Videoschnittsoftware, die ich bisher noch nicht kannte, die aber sehr vielversprechend daherkommt.  Mehr hier …


Xmas-Songs in Dixie-Town, Part 1: Let it Snow


Ich bin ein wenig älter als der Nachbar aus Bonn, daher fand meine musikalische Erweckung nicht wie bei ihm mit den Beatles statt, sondern mit dem Jazz, genauer gesagt dem Traditional Jazz, damals meistens unter dem Oberbegriff Dixieland subsumiert. Weil die nicht faßbaren Größen wie Louis Armstrong oder Sidney Bechet keine Konzerte in der Ruhrgebietskleinstadt, in der ich aufwuchs, gaben, waren dies vor allem Chris Barber’s Jazz and Blues Band, Papa Bue’s Viking Jazz Band oder Mr. Acker Bilk, die regelmäßig in der dortigen Multifunktions-Stadthalle auftraten und von denen ich keine Konzerte versäumte.  Mehr hier …


Spiele programmieren, Werkzeuge, Updates und Sammlungen

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In diesem Beitrag geht es um nützliches Wissen für Spieleprogrammierer, Updates von Frameworks, Sammlungen, die auch für Spieleprogrammierer interessant sind und ein wenig drumherum. Doch wie immer der Reihe nach:  Mehr hier …


(Farb-) Paletten, (Farb-) Paletten, denn Paletten kann man nie genug haben

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Neben der schon reichlich oft genutzten »Coding Train Farbpalette« habe ich in den letzten Tagen für meine Experimente mit Processing (egal ob P5.js oder Processing.py) ein paar weitere Farbpaletten zusammengeklaubt. Das heißt, ich habe farbige Screenshots von Werken, die mir gefielen, mit der Bildbearbeitung meines Vertrauens in ihre Farbbestandteile zerlegt.  Mehr hier …


Microsoft veröffentlicht Update 16.44.0 für Office for Mac

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Microsoft liefert mit dem Update auf 16.44.0 für Office 365, 2019 for Mac natürlich auch aktuelle Sicherheitskorrekturen. Die Versionen ab 16.44 unterstützen nativ Macs mit Apple Silicon, derzeit den M1. Es handelt sich dabei um sogenannte Universal-Apps, die auf Apples M1–Prozessoren aber auch auf Rechnern mit Intel-Architektur eingesetzt werden können.  Mehr hier …


Mozilla veröffentlicht Firefox 84 und ESR 78.6.0

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Die Entwickler des Mozilla Firefox haben die neue Version 84 und die Version ESR 78.6.0 veröffentlicht und darin auch wieder Sicherheitslücken behoben.  Mehr hier …


Oops, schon wieder keine Profis am Werk

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Im Nachtrag zu meinem gestrige Beitrag erreichten mich noch weitere Meldungen, die vermuten lassen, daß in Poltik und Verwaltung keine Profis arbeiten, sondern nur Stümper am Werk sind:  Mehr hier …


Großer Flickentag bei Apple

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Heute ist wohl der letzte große Patchday dieses Jahres bei der Firma mit dem angebissenen Apfel. Jedenfalls sind es so viele Updates, das ich sie wieder einmal nur en bloc abhandlen kann. Doch wie immer der Reihe nach:  Mehr hier …


Einmal nur mit Profis arbeiten!

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Ab übermorgen sollen wir also alle in den Lockdown. Ich gebe zu, ich habe ihn gefordert, aber er fiele mir und anderen leichter, wenn ich den Eindruck hätte, daß Bund und Länder wissen, was sie tun. Aber schon einige wenige Nachrichten, die mich in den letzten Tagen erreichten, lassen mich massiv an der Kompetenz der Verantwortlichen zweifeln.  Mehr hier …


Running Orc Reloaded (JavaScript/P5.js)

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Als eines meiner ersten Schritte, die Möglichkeiten von P5.js, der JavaScript-Variante von Processing, zu testen, habe ich – wie schon vor Wochen angekündigt – das von Tim Rodenbröker empfohlene Paket p5.vscode für Visual Studio Code geladen und damit erneut eine Version von »Running Orc« geschrieben. Was soll ich sagen? Mit Hilfe dieses Paketes flutscht P5.js wie geschmiert und mit den hier und hier beschriebenen Techniken läßt sich das Ergebnis dann in RubyFrontier und somit auch in dieses Blog Kritzelheft integrieren:  Mehr hier …


Vier kurze Links zu JavaScript

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Nicht nur, um meine guten Vorsätze von gestern zu unterstützen, sondern auch, weil JavaScript jetzt 25 Jahre jung und damit (hoffentlich!) erwachsen geworden ist, schließe ich die Woche mit vier kurzen Links zu dieser Scriptsprache ab:  Mehr hier …


Schau Mama, ein Hundebild!

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Es ist Freitag und den nahenden Lockdown möchte ich mit dem Hundebild des skeptisch blickenden Spitzes kommentieren. Wie immer soll Euch das Photo darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates hier im Schockwellenreiter geben wird. Denn ich habe ernsthaft vor, mich mit JavaScript und P5.js vertrauter zu machen, denn das hatte ich schon lange angekündigt – irgendwann muß ich ja mal damit beginnen. Und natürlich will und soll die kleine Fellnase auch noch bespaßt werden.  Mehr hier …


Video-Tutorials zu JavaScript (P5.js und Phaser 3)


Mit meiner gestrigen Ankündigung mich zukünftigt mehr um JavaScript im Allgemeinen und um P5.js im Besonderen zu kümmern, hatte ich mich selber unter Druck gesetzt. Und so habe ich Euch für heute zwei Tutorial (-Reihen) herausgesucht, die bei Euch nicht nur die Langeweile der Corona-Isoation vertreiben soll, sondern mit denen Ihr auch JavaScript lernen könnt.  Mehr hier …


Cross-Platform-Entwicklung mit Python: Kivy 2.0 ist draußen


Kivy, die freie (MIT-Lizenz) Python-Klassenbibliothek für plattformübergreifende (Android, iOS, Linux, macOS oder Windows) Programmierung graphischer Benutzeroberflächen, ist frisch in der Version 2.0 erschienen. Aus diesem Anlaß zeigt Euch Giovanni Gatto, wie Ihr die Bibliothek zusammen mit Python 3.9 installiert. Sie funktioniert aber auch mit jedem anderen Python >= 3.6.  Mehr hier …


Künstliche Intelligenz in JavaScript (mit P5.js und ml5.js)


In diesem Video zeigt Daniel Shiffman, wie er die JavaScript-Version von Processing, P5.js, zusammen mit ml5.js, der »freundlichen« JavaScript-Bibliothek für maschinelles Lernen, dafür nutzt, Bilder zu erkennen. Dafür nutzt er DoodleNet, ein vortrainiertes Modell, das Teil der ml5.js-Distribution ist. Die Trainingsdaten für dieses Modell basieren auf Googles QuickDraw Dataset und es ist zur Zeit auf 345 Objekte trainiert. Einen ersten Versuch mit DoodleNet hatte Shiffman schon vor zwei Jahren hochgeladen.  Mehr hier …


Sicherheitsupdate des Foxit Reader (PDF Reader) auf 10.1.1

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Mit der Version 10.1.1 des unter Windows beliebten PDF Betrachters Foxit Reader haben die Entwickler mehrere Schwachstellen behoben.  Mehr hier …


50 Jahre Mitglied der Gewerkschaftsbewegung

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Manchmal gibt es Dinge, auf die man stolz ist. So flatterte heute diese Ehrenurkunde samt »Ehrennadel« in meinem Briefkasten, denn seit 50 Jahren bin ich Mitglied der Gewerkschaftsbewegung. Eingetreten als 17jähriger Jungspund und Lehrling (so nannte man damals das, was heute »Auszubildender« heißt) in einer Spedition, hieß »meine« Gewerkschaft damals noch ÖTV und »meine« Sparte deckte den Transport und Verkehr aus dem Namen ab, die damals in der ÖTV doch recht unterrepräsentiert war – schon damals kamen die meisten Mitglieder aus dem öffentlichen Dienst.  Mehr hier …


Vom Schreiben – aber richtig!

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Nicht nur Links zur Spieleprogrammierung und/oder Python landen in meinem Feedreader. Auch Beiträge, die sich mit dem Verfassen von Texten befassen, ob linear oder nichtlinear, ob wissenschaftlich oder Fiction spülen in meine Timeline. Und gerade nachdem ich mich jüngst zu Zettelkästen und Note Taking Apps ausgelassen habe, will ich noch ein paar Links zu diesem Thema loswerden:  Mehr hier …


Sicherheitsupdate für Adobe Reader und Acrobat (APSB20-75)

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Adobe liefert Korrekturen für Sicherheitslücken im Reader und in Acrobat (unter Windows und Mac).  Mehr hier …


Was tun, wenn Flickr stirbt? (4)

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Schon vor fünf Jahren hatte ich die Frage gestellt, was eigentlich mit unseren digitalen Sammlungen passiert, wenn Amazon oder Flickr sterben? Im Januar dieses Jahres hatte ich diese Frage anläßlich des Bettelbriefs vom »neuen« flickr-Eigner SmugMug wiederholt und im September auf die mögliche Alternative Ipernity hingewiesen. Und schon im Juli war die Open-Source-Photo-Galerie-Software Piwigo (GPL) Thema in diesem Blog Kritzelheft.  Mehr hier …


Betty Boop als Schneewitchen (1933), ein Cartoon wie ein LSD-Trip


Von den drei Zeichentrickfilmen, an denen der Jazz-Sänger und -Tänzer Cab Calloway für die Max-Fleischer-Cartoons mit Betty Boop teilnahm, gehört diese Schneewittchen-Parodie wohl zu den bemerkenswertesten (und erfolgreichsten). Der Film wurde auf Platz 19 der 50 erfolgreichsten Zeichentrickfilme gewählt. In dem Film gibt Cab Calloway Koko den Clown, die Tanzsequenz wurde im Rotoskopieverfahren nach Originalaufnahmen mit Calloway gezeichnet.  Mehr hier …


Riesenlinkschleuder für (Retro-) Spieleentwickler (und solche, die es werden wollen)

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Mein Feedreader droht mal wieder überzuquellen. Besonders die Links für Spieleentwickler belegen viel Platz. Um die Übersicht nicht zu verlieren, muß ich daher mal wieder einen Haufen Links en bloc loswerden. Das Oberthema dieser Linkschleuder ist Retro Gaming. Ich beginne mit einer »Tiny-Fantasy-Console«, denn die ist wirklich Retro:  Mehr hier …


Google schließt am »Dezember-Patchday« wieder Sicherheitslücken in Android

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Google hat mit seinem monatlichen Sicherheitsupdate für Android (und damit auch auf seinen Pixel-Geräten) wieder Sicherheitslücken geschlossen. Die Patches teilt Google üblicherweise in Gruppen auf, um damit den Herstellern entgegen zu kommen:  Mehr hier …


Go Online, Old Man (with P5.js)


Speziell bei meinen Spieleexperimenten mit Processing.py, dem Python-Mode von Processing (Java) vermisse ich doch manches Mal, daß man das Ergebnis nicht im Web vorführen kann (gut, ich könnte ein Video produzieren – in Processing geht das recht einfach –, doch das ist immer noch etwas anderes als eine spielbare Version). Ähnlich scheint es auch John McCaffrey zu gehen und so zeigt er in obigem Video, wie man einen Processing (Java) Sketch nach P5.js portiert, dem JavaScript-Mode von Processing.  Mehr hier …


Google behebt mit der neuen Version 87 seines Browsers Chrome auch wieder Sicherheitslücken

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Chrome aktualisiert sich (außer bei Linux) über die integrierte Update-Funktion, kann aber – wenn es pressiert – auch hier geladen werden.  Mehr hier …


Mit Fahrrädern auf der Skipiste


Ich muß Dave Winer zustimmen: Es ist niemals eine gute Idee, Radrennen auf einer Skipiste durchzuführen.  Mehr hier …


Noch mehr Spaß mit Processing.py: Die Hilbert-Kurve als L-System

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Wenn ich schon einmal mit L-Systemen angefangen hatte, wollte ich auch gleich eine andere Ikone der fraktalen Geometrie als L-System in Processing.py implementieren: Die Hilbert-Kurve wurde 1891 von dem deutschen Mathematiker David Hilbert entdeckt. Sie ist eine stetige Kurve, die als Grenzkurve von Polygonzügen die Fläche eines Quadrats vollständig ausfüllt. Sie ist daher eine raumfüllende Kurve. Die Möglichkeit, mit einer stetigen eindimensionalen Kurve ein zweidimensionales Gebiet komplett abdecken zu können, war den Mathematikern des neunzehnten Jahrhunderts neu, solche Kurven wurde deshalb auch als Monsterkurven bezeichnet. Die meisten Monsterkurven – so auch die Hilbert-Kurve – sind Fraktale.  Mehr hier …


Gelöst: Matomo 4.0.4 funzt wieder

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Dank eines Hinweises von Pascal B. K. auf Twitter habe ich meine Matomo-Installation wieder zum Laufen gebracht. Es sieht so aus, als ob alte, obsolete Dateien, die bei einer manuellen Installation »natürlich« nicht gelöscht werden (nur gleichnamige Dateien werden überschrieben), das Chaos verursacht hätten. Was habe ich also angestellt:  Mehr hier …


Need Help: Matomo 4.0.4 funzt nicht mehr!

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Vor wenigen Tagen kündigte mein nicht immer zuverlässiges, aber (hoffentlich) datenschutzkonformes Neugiertool Matomo, das früher einmal »Piwik« hieß, an, daß es die Version 4 erreicht habe. Und gestern flatterte in meinem Email-Postkorb die Meldung herein, daß nun die Version 4.0.4 zum Download bereitstünde. Nun sind Updates, besonders Nuller-Updates, im Allgemeinen und bei Matomo im Besonderen immer ein kritisches Ding, aber ich dachte bei einer Version x.0.4 müßten doch alle Kinderkrankheiten beseitigt sein. Doch das wahr ein Fehlschluß.  Mehr hier …


Schau Mama, ein Hundebild!

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Schon wieder ist es Freitag, also gibt es auch wieder ein Hundephoto im Schockwellenreiter. Es soll Euch wieder darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates hier im Blog Kritzelheft geben wird. Denn auch ich möchte mir die Video-Tutorials zur Spieleprogrammierung reinziehen, das Gelernte mit Pygame und/oder Processing.py umsetzen und daneben auch noch ein wenig lesen. Außerdem will und soll der kleine Spitz auch bespaßt werden.  Mehr hier …


Video-Tutorials zur Spieleprogrammierung (Pygame und Processing)


Auch für dieses Wochenende habe ich wieder eine feine Sammlung an Video-Tutorials herausgesucht, die Euch die Langeweile der Corona-Isolation vertreiben sollen. Alles sind Tutorials zur Spieleprogrammierung, die meisten betreffen Pygame, aber es ist auch Processing darunter vertreten. Den Beginn macht der Kanal Coding with Russ, der eine wachsende Playlist »Pygame-Platformer« begonnen hat. Bisher sind zwei Videos veröffentlicht, glaubt man der Playlist, sind aber 13 Videos geplant.  Mehr hier …


Pünktlich zum 20. Geburtstag wurde Pygame 2.0 veröffentlicht


Irgendwie war es an mir vorbeigegangen: Am 28. Oktober feierte Pygame seinen 20. Geburtstag und pünktlich zu diesem Tag ist Pygame 2.0 erschienen! Die für mich wichtigste Neuerung ist, daß Pygame endlich das veraltete SDL 1 über Bord geworfen hat – obwohl es theoretisch weiter mit SDL 1 laufen kann (für einige Anwendungen wichtig, siehe weiter unten) – und endlich SDL 2 verwendet. Damit sollte es auch wieder möglich sein, Pygame zusammen mit Python-tcod zu verwenden, um Roguelikes in Python zu programmieren (ich hatte diese Bibliothek vor zwei Jahren hier und hier vorgestellt). Mit ihr gab es nämlich Probleme, da libtcod auf SDL 2 bestand, das aber damals von Pygame noch nicht unterstützt wurde.  Mehr hier …


Spaß mit Processing.py: Das Sierpinski-Dreieck als L-System

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Eine Lindenmayer- oder L-System – entwickelt von dem ungarischen theoretischen Biologen Aristid Lindenmayer – ist eine auf Noam Chomskys Arbeiten zu fromalen Grammatiken beruhende formale Sprache, die Lindenmayer 1968 als Grundlage einer axiomatischen Theorie biologischer Entwicklung entwarf. Die L-Systeme werden sowohl in der Computergraphik bei der Erzeugung von Fraktalen wie auch in der realitätsnahen Modellierung von Pflanzen genutzt.  Mehr hier …


Worknote: Zettelkästen, Editoren und kollaboratives Schreiben

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Heute ist der Tag der Zettelkästen im Schockwellenreiter. Denn als ich für den letzten Beitrag recherchierte, bin ich über den Artikel von Christian Tietze auf das Blog Zettelkasten gestoßen. Dort fand ich unter anderem das Video »TextMate as a Zettelkasten App«. Und da ja bekanntlich TextMate 2 mein Laib- und Mageneditor ist, war ich sofort fasziniert und habe das Blog in meinen Feedreader gepackt.  Mehr hier …


FSNotes und nvAlt: Noch mehr Note Taking Apps für den Mac


In einem Kommentar zu meinem Beitrag »Markdown, MacDown und Mermaid« erwähnte ein Leser eine weitere Anwendung für Notizen auf dem Mac: FSNotes ist ein freies (MIT-Lizenz), in Swift geschriebenes (daher Mac- und iOS-only) Notizprogramm für den Mac und das iPhone/iPad, das Markdown (GFM?), Mermaid und MathJax unterstützt. Obwohl grundsätzlich frei (Download), kann man den Entwickler dadurch unterstützen, daß man die Apps gegen kleines Geld (€ 4,49 für die Mac- und € 3,49 für die iOS-Version) im App Store bezieht. Die Dokumentation findet Ihr ebenfalls auf GitHub im dazugehörenden Wiki.  Mehr hier …


Die Zahlen für den Monat November 2020

Heute beginnt wieder ein neuer Monat, der letzte Monat dieses Jahres. Und wie zu jedem Monatsbeginn gibt es ein paar Zahlen, die hochtrabend auch manches Mal Mediadaten genannt werden: Im November 2020 hatte der Schockwellenreiter laut seinem nicht immer ganz zuverlässigen, aber dafür (hoffentlich!) datenschutzkonformen Neugiertool exakt 7.121 Besucher mit 13.520 Seitenansichten. Wie immer täuscht die Exaktheit der Ziffern eine Genauigkeit der Daten nur vor.  Mehr hier …


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Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.

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Dezember 2020


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